Sono­gra­phie

Die Ultra­schall­dia­gnos­tik ist eine Unter­su­chungs­me­tho­de, bei der mit­tels hoch­fre­quen­ter Schall­wel­len Struk­tu­ren im Kör­per dar­ge­stellt wer­den kön­nen. Nach der­zei­ti­gem Stand der Wis­sen­schaft gibt es bei adäqua­ter Nut­zung kei­ner­lei Neben­wir­kun­gen, wes­halb die­se Tech­nik regel­mä­ßig und mit gro­ßem Erfolg ein­ge­setzt wird.

Erfah­rung ist bei die­ser Tech­nik eben­so wich­tig wie ein moder­nes Gerät mit exzel­len­ter Auf­lö­sung. Nach tau­sen­den von durch­ge­führ­ten Sono­gra­phi­en mit diver­sen Ultra­schall­ge­rä­ten am Lan­des­kran­ken­haus Hall arbei­te ich nun in mei­ner Pra­xis mit einem qua­li­ta­tiv sehr hoch­wer­ti­gen Ultra­schall­ge­rät der Mar­ke Alpi­ni­on, um best­mög­li­che Ergeb­nis­se und Ihnen kla­re Dia­gno­sen lie­fern zu kön­nen.

  • Schild­drü­sen­so­no­gra­phie

    Mit Hil­fe der Schild­drü­sen­so­no­gra­phie kann die Grö­ße und Struk­tur der Schild­drü­se, die als Organ für eine Viel­zahl wich­ti­ger hor­mon­ge­steu­er­ter Funk­tio­nen ver­ant­wort­lich ist, unter­sucht wer­den. Sich in der Schild­drü­se bil­den­de Kno­ten kön­nen so früh­zei­tig ent­deckt und das wei­te­re Vor­ge­hen geplant wer­den.

  • Arm-, Bein­ve­nen- und Bein­ar­te­ri­en­so­no­gra­phie

    Bei der Sono­gra­phie der Venen kön­nen Throm­bo­sen (Blut­ge­rinn­sel) aus­ge­schlos­sen und Erwei­te­run­gen der Venen (Krampf­adern) fest­ge­stellt wer­den. Der Ultra­schall der Arte­ri­en wird dazu ver­wen­det, Abla­ge­run­gen und Eng­stel­len auch im peri­phe­ren Gefäß­sys­tem zu erken­nen und Durch­blu­tungs­stö­run­gen the­ra­peu­tisch zu behan­deln.

  • Echo­kar­dio­gra­phie (Her­zultra­schall)

    Die Echo­kar­dio­gra­phie (Her­zultra­schall) ermög­licht es dem Arzt, Grö­ße und Funk­ti­on des Her­zens zu beur­tei­len. Er sieht dabei nicht nur die vier Herz­kam­mern, die so genann­ten Atri­en (Vor­hö­fe) und Ven­tri­kel (gro­ße Herz­kam­mern), die durch die Herz­klap­pen mit­ein­an­der ver­bun­den sind, son­dern kann auch den Blut­fluss im Organ beur­tei­len. Bei Durch­blu­tungs­stö­run­gen kann ein Herz­in­farkt die Fol­ge sein; hier stirbt Mus­kel­ge­we­be im Bereich des Her­zens ab und es bil­den sich Ver­nar­bun­gen, die im Ultra­schall als Area­le mit ver­min­der­ter Akti­vi­tät sicht­bar sind. Auf die­se Wei­se kön­nen unent­deckt geblie­be­ne Herz­in­fark­te erkannt und ent­spre­chen­de The­ra­pie­an­wei­sun­gen gege­ben wer­den. Auch Herz­klap­pen­feh­ler kön­nen mit­tels Echo­kar­dio­gra­phie dia­gnos­ti­ziert bzw. lau­fend kon­trol­liert wer­den.

  • Abdo­men­so­no­gra­phie

    Die Abdo­men­so­no­gra­phie (Bau­chul­tra­schall) dient dazu ver­schie­de­ne Orga­ne und Gefä­ße, etwa Leber, Nie­ren, Milz, Bau­spei­chel­drü­se, Bau­schlag­ader, Harn­bla­se etc. auf ihr Erschei­nungs­bild hin zu beur­tei­len. Mit­tels Ultra­schall kann die Struk­tur und Beschaf­fen­heit die­ser Orga­ne und der Gefä­ße in Augen­schein genom­men wer­den und kön­nen Krank­hei­ten und Ano­ma­li­en erkannt wer­den.

  • Farb­ko­dier­te Caro­tis­du­plex­so­no­gra­phie

    Mit die­ser Unter­su­chungs­me­tho­de kön­nen Abla­ge­run­gen in den Hals­schlag­adern, die zu Schlag­an­fäl­len füh­ren kön­nen, fest­ge­stellt und deren Ent­wick­lung kon­trol­liert wer­den. Außer­dem ste­hen Ver­än­de­run­gen der Hals­schlag­adern häu­fig in Ver­bin­dung mit Ver­än­de­run­gen der Herz­kranz­ge­fä­ße, bei deren Ver­schluss Herz­in­fark­te die Fol­ge sein kön­nen.