Blut­druck-/Lang­zeit­blut­druck­mes­sung

Bei der Blut­druck­mes­sung in der Ordi­na­ti­on wird der aktu­el­le Blut­druck des Pati­en­ten gemes­sen. Wenn die­ser auf­fäl­lig ist oder eine ande­re Unter­su­chung den Ver­dacht auf einen erhöh­ten Blut­druck ergibt, soll­te zur wei­te­ren Abklä­rung eine Lang­zeit­blut­druck­mes­sung über 24 Stun­den durch­ge­führt wer­den. Die­se gibt Auf­schluss dar­über, in wel­cher Höhe sich der Blut­druck zu Hau­se unter Nor­mal­be­din­gun­gen und auch in der Nacht bewegt. Punk­tu­ell erhöh­te Wer­te auf Grund von Ner­vo­si­tät oder aku­tem Stress, wie dies bei Mes­sung in der Ordi­na­ti­on durch den Arzt unter Umstän­den gege­ben sein kann, kön­nen so aus­ge­schlos­sen wer­den.

Ins­ge­samt ist ein früh­zei­tig gut ein­ge­stell­ter Blut­druck essen­ti­ell, um der Schä­di­gung von Gefä­ßen und Orga­nen durch erhöh­te Blut­druck­wer­te vor­zu­beu­gen. Gera­de bei die­sem Krank­heits­bild liegt die Gefahr dar­in, dass Beschwer­den oft erst dann auf­tre­ten, wenn schon irrepa­ra­ble Schä­den ein­ge­tre­ten sind.” (Dr. Dani­el Sti­ber­nitz, STI­BIS-MED)

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